Kennst du das, man hat sich einen wunderschönen Blumenstrauß gekauft (oder noch besser geschenkt bekommen), freut sich, möchte ihn gleich auf den Tisch stellen, stellt ihn in eine Vase und es sieht überhaupt nicht aus.
Man probiert eine andere Vase, es sieht noch blöder aus und man nimmt doch wieder die erste, obwohl die auch nicht perfekt ist. Die Blumen sind zwar immer noch schön, aber man ärgert sich ein bisschen, weil sie eigentlich noch schöner sein könnten, hätte man die richtige Vase.
Ich habe mir schon lange vorgenommen endlich eine Lösung für diese Situation zu finden. Hinzu kommt, dass ich schwer vom Decluttering-Fieber infiziert bin seit ich Marie Kondos Buch* gelesen habe. Dazu in einem späteren Beitrag vielleicht noch mehr…
Ich habe also in mich hinein gehört und bin zu dem Schluss gekommen, dass mit ich diesen drei Vasen meine Blumen das ganze Jahr über schön zur Geltung bringen kann.
Und alle anderen, es sein denn sie haben einen emotionalen Wert, werden getrost aussortiert und ich freue mich über ein wieder gewonnenes Schrankfach. Denn unnütze Vasen braucht nun wirklich kein Mensch.
Die Kugelvase
Die Kugelvase* ist eine elegante und gleichzeitig entspannte Lösung für alle Sträuße. Die Blumen dürfen auseinander fallen und sind niemals zu eng aneinander gepresst.
Das hat so eine Lässigkeit und Natürlichkeit und gibt den Blumen Raum selbst zu wirken. Auch wenn sie nicht komplett gefüllt ist, sieht sie immer noch schick aus. Und wenn die Blüten zu schwer werden, wie zum Beispiel die wunderschönen Pfingstrosen, die bald kommen, schneidet man sie einfach ein bisschen kürzer. So können sich die Blüten am Vasenrand anlehnen und sehen immer noch wunderschön aus.
Die große Standvase
Eine große, gerade Standvase* brauche ich auf jeden Fall, denn es gibt doch immer wieder ein paar Blumen, die nicht wirklich in eine Kugelvase passen, auf die ich aber trotzdem nicht verzichten kann.
Amaryllis, zum Beispiel, oder Callas. Oder je nach Saison verschiedene Zweige, wie Kirschblüten oder Eukalyptus.
Die große Standvase kann auch auf dem Boden toll aussehen, allerdings nicht, wenn Krabbel- oder Kleinkinder unterwegs sind. Bei uns bleibt sie also vorerst noch auf dem Tisch.
Die drei kleinen Fläschchen
Auch auf die kleinen Fläschchen Vasen kann ich nicht verzichten! Sie sind unabdingbar, zum Beispiel für jeden reich gedeckten Tisch. Vor lauter Schüsseln und Leckereien ist bei uns oft kein Platz für eine große Vase, aber die kleinen Flaschen passen immer.
Es macht auch überhaupt nichts, wenn man drei unterschiedliche Flaschen benutzt, im Gegenteil ist es sogar sehr charmant.
Auch wenn man einen Faible für Symmetrie hat, sind die Flaschenvasen genau das Richtige. Auf der Kommode oder dem Fensterbrett sieht eine Vasenreihe hübsch aus. Außerdem kann man die kleinen Vasen auch an sonst oft vergessenen Stellen aufstellen, wie im Badezimmer oder auf dem Nachttisch.
So viele schöne Möglichkeiten mit nur drei einzelnen Blumen in kleinen Vasen!
Ich liebe es einfach frische Blumen im Haus zu haben. Aber es ist essentiell wichtig, dass das Blumen arrangieren unkompliziert ist. Wasser in die Vase, Blumen anschneiden und rein damit. Seit ich nur noch diese drei Vasen benutze, gelingt mir das immer. Und wenn ich doch mal etwas anderes sehen möchte, funktioniere ich einfach andere Gegenstände um, wie Karaffen, Eimer oder Gläser.
Hast du auch eine Lieblingsvase, die für dich immer funktioniert?
*Disclaimer
Melde dich zu meinem Newsletter an, erhalte Zugang zu vielen tollen Freebies und regelmäßig Inspiration und persönliche Einblicke per Email.