Der Kürbis ist das Seelenfutter für den Herbst. Wenn es draußen schon ungemütlich wird, man aber noch Hemmungen hat, die Lebkuchen zu kaufen, die schon seit den Sommerferien im Supermarkt liegen, dann braucht man den Kürbis. Kugelrund und orange wie er ist, sieht er schon so freundlich aus und lecker ist er ja sowieso. Ob als Curry oder Suppe, auf Flammkuchen oder zu Gnochis, wir lieben Kürbis! Aber natürlich ist mein liebstes doch der Kürbiskuchen… Dieses Rezept ist ganz klassisch, furchtbar einfach und unglaublich lecker.
Für den Teig:
250g Mehl
½ TL Backpulver
60g Zucker
125g Butter
1 Ei
eine Prise Salz
Für die Füllung:
350g Hokkaido Kürbis (das ist meistens ungefähr ein halber)
130g brauner Zucker
200ml Sahne
3 Eier
2 EL Ahornsirup
1 TL Zimt
½ TL gemahlener Ingwer
½ TL Muskat
eine Prise Nelken
Aus den Zutaten für den Teig einen Mürbteig herstellen. Schön mit den Händen durchkneten, dann in eine Folie wickeln und für eine halbe Stunde in den Kühlschrank damit.
Den Kürbis waschen, halbieren, aushöhlen und in Stücke schneiden. 350g davon in einem Topf mit wenig Wasser weich dünsten, dann fein pürieren (geht am besten mit dem Pürierstab). In eine Schüssel füllen und alle anderen Zutaten für die Füllung hinzugeben und gut durch mixen.
Eine Tarteform (zur Not geht auch eine normale Springform) einfetten und mit Semmelbröseln auskleiden.
Den Mürbteig ausrollen (am besten zwischen zwei Frischhaltefolien) und in die Form legen. Bei einer Tarteform kann man jetzt noch den Rand schön wellig formen. Wenn du eine Springform benutzt, muss der Rand ungefähr 3cm hoch sein (also nicht den ganzen Rand der Springform, so hoch wird der Kuchen nicht).
Die Füllung in den Boden gießen und für ca 45 Minuten bei 180°C backen.