Wir sind angekommen. So richtig. Und das Kleider/T-Shirt/FlipFlop Wetter auch, Hallelujah. So ganz frei haben Martin und ich ja nicht, deshalb arbeitet mal er ein bisschen, mal ich ein bisschen, aber ansonsten unternehmen wir ganz viel alle zusammen. Es ist herrlich und warm und tut richtig gut.
Und da wir uns wieder so gut eingelebt haben im Golden State, ist es mal Zeit für ein ganz klassisches amerikanisches Frühstück, oder?
Pancakes sind Pancakes und Pfannkuchen sind Pfannkuchen. Das eine hat mit dem anderen nicht wirklich viel zu tun.
Während ich seit vielen Jahren eine große Pfannkuchen Bäckerin und Esserin bin und auch ziemlich köstliche Crèpes zu Stande bringe, waren Pancakes für mich immer etwas, was ich aß, wenn ich Frühstücken ging. (Also ein Relikt aus meinem früheren Leben, pre-kids).
Aber da ich schon mal hier bin, an der Quelle der Pancakes sozusagen, wollte ich mich auch mal daran wagen. Und siehe da, es ist vollkommen easy!
150 g Mehl
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 EL Zucker
1 Ei
350 ml Buttermilch
40 g Butter geschmolzen
Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen. Die Buttermilch nach und nach einrühren, dann das Ei und die geschmolzene Butter einarbeiten.
Eine Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen. Ein bisschen Butter hineingeben, schmelzen lassen und nach Bedarf mit einem Küchenpapier in der Pfanne verteilen.
Der Teig ist relativ dick und lässt sich mit einem Esslöffel gut in die Pfanne geben. Für einen Pancake ungefähr zwei EL Teig in die Pfanne geben.
Du kannst gleichzeitig zwei bis drei Pancakes in einer Pfanne machen. Je nach Hitze etwa nach 1-2 Minuten wenden und nochmal 1-2 Minuten braten.
Mit Ahornsirup, gebratenem Speck und frischem Obst servieren. Und von Kalifornien träumen…