Wusstest du schon, dass Kreide selber machen wirklich kinderleicht ist? Zugegeben Kreide zu kaufen ist auch leicht und günstig. Aber es macht lange nicht so viel Spaß! Zumindest kleinen Kindern. Die haben nämlich mindestens genauso viel Freude daran die Kreide zu machen wie später damit zu malen. Wenn nicht sogar mehr.
Außerdem hat gekaufte Kreide nicht so eine schöne Blumenform wie unsere!
Das brauchst du zum Kreide selber machen (enthält affiliate links ):
Gips zum anrühren
Wasser
Lebensmittelfarben
Silikon Muffinförmchen
Gefäße und Löffel zum Rühren (wird alles wieder sauber)
Unterlage
Als erstes ein wenig Wasser in einen Becher geben. Nicht zu viel, so etwa 1-2 Finger breit, denn für jede Farbe wird wieder neu angerührt und sonst hat man am Ende ganz viele Kreiden in derselben Farbe.
Dann das Gipspulver löffelweise dazu geben. Wir haben es so gemacht, dass die Jungs ihre Becher rühren durften und ich den Gips dazugegeben habe bis ich das Gefühl hatte es ist genug (etwa 5 TL, aber es kommt natürlich auf die Wassermenge an).
Als nächstes die Lebensmittelfarbe dazu mischen. Und immer gut weiterrühren. Wenn sich die Farbe gut gemischt hat, kann man die Gipsmasse ins Muffinförmchen gießen. Darauf achten, dass das Förmchen nicht zu voll wird, damit die Kreide später nicht so dick ist. Also nur etwa 2 cm füllen.
Dann die Becher kurz auswaschen und die nächste Farbe machen.
Die flüssige Kreide irgendwo gerade und sicher über Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag kann man sie ganz einfach aus den Förmchen lösen uns los malen!
Die Lebensmittelfarbe hat sich bei uns etwas an der Oberfläche abgesetzt. Das ist aber nicht weiter schlimm. Wir haben das bisschen flüssige Farbe oben abgegossen und heraus kamen wunderschöne Pastellfarben!
Wenn du Lebensmittelfarbe in pulverform hast, funktioniert das bestimmt auch ganz gut. Oder du färbst einfach ganz natürlich, zum Beispiel mit Kurkumapulver und Rote-Beete-Saft.
Die Kreiden sind wirklich hübsch geworden und eignen sich auch toll als frühlingshaftes Mitbringsel für Kinder!