Zuckerfreie Bananenmuffins eignen sich hervorragend für alle Babys, die nichts von Brei halten und vom Füttern an sich eigentlich auch nicht. Also quasi für alle Babys. Zumindest alle, die ich kenne. Während ich bei meinen beiden Söhnen noch redlich versucht habe ihnen den Brei schmackhaft zu machen (“Isst er denn sonst genug? Bekommt er genug Vitamine? Verschluckt er sich nicht an anderen Dingen? Ist das nicht zu stark gewürzt und ungesund für ihn?”), hat mich bei meiner Tochter in dieser Hinsicht jeglicher Ehrgeiz verlassen. Das heißt nicht, dass ich kategorisch gegen Brei bin. Gerade für unterwegs ist es ziemlich praktisch, einfach nur schnell ein Gläschen einzupacken. Aber wenn wir zu Hause sind, läuft das gemeinsame Essen erheblich friedlicher und stressfreier ab, wenn Milla selbst essen darf. Und diese zuckerfreien Bananenmuffins sind ein toller kleiner Snack, der ihr gut schmeckt und den sie prima selbst handhaben kann.
Das brauchst du für die zuckerfreien Bananenmuffins:
150 g Mehl
1 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Zimt
50 g Butter, geschmolzen
4 sehr reife Bananen
2 Eier
60 ml Milch
In einer großen Schüssel das Mehl mit dem Backpulver und dem Zimt mischen.
Die Butter schmelzen. Die Bananen mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer zu einem Mus zerdrücken.
Alle Zutaten zu dem Mehl hinzufügen und gut verrühren.
Ein Muffinblech mit Muffinförmchen bestücken und diese mit dem Teig füllen. Die Muffins gehen nicht so sehr auf, du kannst die Förmchen auf jeden Fall zu 3/4 oder sogar ein wenig mehr füllen.
Die Muffins werden bei 180°C Umluft etwa 18 Minuten gebacken. Dann mal nachschauen und eventuell nochmal ein paar Minuten verlängern bis sie schön goldbraun sind.
Die Muffins fallen nachdem man sie aus dem Ofen holt, relativ schnell zusammen und sehen nicht so wunderschön aus. Aber das stört kleine Kinderhände herzlich wenig. Und auch die etwas größeren Kinderhände greifen bei uns gerne bei den zuckerfreien Bananenmuffins zu.
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