Kinderküche
Die Duktig Kinderküche* von Ikea findet in fast jedem Haushalt mit Kindern früher oder später ihren Platz. Weshalb ich sie eigentlich überhaupt nicht haben wollte. Aber nach gründlicher Recherche habe ich doch zugeben müssen, dass sie im Preis-Leistungs-Verhältnis, im Design und in der Funktion (sie ist unter anderem höhenverstellbar und wächst mit), die beste Variante ist. Und außerdem entdeckte ich dabei auch noch die unglaublich vielen wunderschönen Hacks dazu! Davon angefixt, habe ich also auch eine Küche “ge-hacked” und das ging so.
Unsere Küche musste rot werden, weil ich zwei kleine Feuerwehrmänner habe. Ich habe mir überlegt, die Küchengeräte (also Backofen und Mikrowelle) weiß zu lassen und den Rest der Fronten und die Seitenwände rot zu lackieren. Dazu habe ich sie erst angeschliffen (ich nehme für alle Anschliffe diesen Wunder-Helfer*), gesäubert und dann zwei mal mit Acryllack gestrichen.
Die Arbeitsfläche, sowie die Seitenwände der Mikrowelle habe ich auch abgeschliffen und dann mit Antik-Holz Finish auch zwei mal gestrichen.
Dann wurde alles zusammen gebaut und noch die Knöpfe vorne am Herd angebracht. (Bei uns sind es lustiger Weise 5 geworden, aber Knöpfe zum Drehen kann man sowieso nie genug haben).
Vom Zubehör habe ich viel auf Flohmärkten besorgt, die Töpfe*, die Kochlöffel* und das Geschirr* haben wir auch von Ikea und das Schneideobst* und –gemüse* ist auch sehr beliebt.
Ich habe lange überlegt, ob wir unbedingt eine Kinderküche brauchen, weil unsere Jungs vor allem in der richtigen Küche mit kochen. Aber ich möchte sie jetzt nicht mehr missen, sie beschäftigen sich so gut alleine damit. Inzwischen steht die Küche in meinem Arbeitszimmer (aka das große Spielzimmer, in dem Mama auch einen Schreib-/Nähtisch stehen hat).
Selbstgemachte Lavendelknete
Hier findest du mein Rezept für selbstgemachte Knete. Wir benutzen sie jetzt schon seit zwei Monaten und sie hat sich wirklich bewährt. Der Lavendelduft hat sich zwar inzwischen verflüchtigt, aber die Knete ist immer noch wunderbar weich und geschmeidig und wird viel benutzt. Es ist einfach toll, wenn man weiß, was drin ist. So kann ich auch meinen Eineinhalbjährigen ganz entspannt damit spielen lassen. Er hat schon manchmal etwas davon in den Mund gesteckt, spuckt es aber sowieso gleich wieder aus, weil es ihm zu salzig ist… Ein super Geschenk, auch für Nichten, Neffen, Patenkinder und so weiter.
Karton-Spielhäuser
Wie wohl jeder mit kleinen Kindern schon festgestellt hat, ein großer Pappkarton ist eines der besten Spielzeuge überhaupt. Auch ohne irgendwas dazu. Wenn man aber, wie die Ladies von A Beautiful Mess (einer meiner absoluten Lieblingsblogs!) solche wunderschönen Häuser daraus baut, dann eignen sie sich definitiv auch als Geschenk und dürfen auch gerne dauerhaft im Wohnzimmer stehen!
*Disclaimer