Gar nicht so einfach zu beantworten, was mir im Januar gut tut. Denn schließlich hat man irgendwann mal auch genug vom Lockdown Leben, davon immer nur “das Beste draus zu machen”. Aber ich versuche es trotzdem… (kann affiliate links enthalten)
-
Jammern
Ich bin ja immer dafür optimistisch zu bleiben und das Gute zu finden. Aber: es gibt auch Tage, an denen das trotz aller guten Vorsätze nicht klappt und dann tut es einfach gut, mal zu heulen und zu schimpfen bis man sich wieder besser fühlt.
-
Empathie
Jeder ist anders mit dieser Pandemie konfrontiert und bei jedem spricht dieser Zustand andere Ängste und Sorgen an. Aber sicher ist, dass sich jeder eine andere Situation wünschen würde und jeder vor riesigen Herausforderungen steht. Also einfach weniger urteilen, mehr Lächeln schenken.
-
Laufen
Habe ich diesen Herbst wieder für mich entdeckt. Weil es nicht nur Sport ist, sondern auch meinen Freiheitsdrang etwas befriedigt. Und das große Bedürfnis auch immer mal wieder etwas anderes zu sehen, als unseren Kiez, bringt mich dazu ein wenig weiter zu laufen…
-
Quality Time
Das ständige aufeinander hocken, kann einen schon manchmal ziemlich viele Nerven kosten. Umso schöner ist es aber, wenn man es schafft genau in diesen Momenten das Ruder herum zu drehen. Und aktiv etwas Schönes mit der ganzen Familie zu machen. Noch nie zuvor haben wir so viele Spiele gespielt, wie jetzt. Unser momentaner Favorit: Sagaland, das können wir mit unseren beiden Jungs (5 und 7) prima spielen und macht auch uns Spaß. Außerdem gibt es ja auch viele Junior Versionen von bekannten Spielen wie Scotland Yard, Monopoly oder Stone Age. Wir sind gerade dabei unseren Spieleschrank etwas aufzustocken. Und wenn wir eine andere kreative Herausforderung wollen oder einfach eine lustige Inspiration für den Tag, ziehen wir eine Karte von der Familien Kreativ Challenge!
-
Verbindung
Natürlich ist es nicht dasselbe wie zusammen beim Italiener zu sitzen. Aber ein Gläschen Rotwein mit den Freundinnen per Video-Call und merken, dass man nicht alleine ist mit dem Frust und den Herausforderungen, tut einfach gut!
-
Langfristig denken, Tempo rausnehmen
Ich habe oft die Tendenz bei allem zu denken “geht schon, krieg ich schon hin”, selbst wenn ich dazu übermenschliche Kräfte entwickeln muss. Aber ich habe festgestellt, dass ich für diesen momentanen Zustand mehr Dauerlauf denken muss, weniger Sprint. Die Situation ist für alle Familienmitglieder anstrengend und deshalb müssen wir auf uns aufpassen. Das Tempo rausnehmen und auch mal Fünfe grade sein lassen. Egal, ob das Homeschooling, Haushalt oder andere Verpflichtungen betrifft.
-
Eine Bucket List machen
Wenn Corona vorbei ist, wollen wir… Vorfreude verströmt nämlich sehr viele Glückshormone!
-
Der Schnee
Ein Geschenk des Himmels, der Schnee! Draußen toben, Schlitten fahren und Schneeballschlachten machen, hilft hervorragend gegen Lockdown-Blues.
Schreibe einen Kommentar